Anthologie: Der Esel und seine Schatten

Der ›Streitgegenstand‹ um den es in diesen Prozess-Geschichten geht, könnte trivialer kaum sein: es ist der Schatten eines Esels. Und dennoch zieht er eine ganze Stadt in seinen Bann und spaltet die Gesellschaft. Der literarische Gegenstand hat Autoren seit dem 18. Jahrhundert beschäftigt: Christoph Martin Wieland (1733–1813), August von Kotzebue (1761–1819), Ludwig Fulda (1862–1939) und Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) halten ihren Zeitgenossen – und uns – mit den Prozess-Geschichten einen Spiegel vor. Kurze Einführungen verorten sie in ihrer Entstehungszeit; die Kommentare geben Interpretationsimpulse, markieren Anschlussstellen und Differenzen – nicht nur zu Wieland. Die Textsammlung lädt zur Lektüre dieser satirischen Prozesse ein, die auch im 21. Jahrhundert an Aktualität nichts eingebüßt haben.

ISBN: 978-3-86525-923-3
384 Seiten, Hardcover, 25 Euro. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

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